Elektrophysikalische Mauertrockenlegung und Mauerentfeuchtung sowie Schimmelbeseitigung im Raum Hannover durch ibs Ingenieur-Büro Schinke, Hameln

Mauertrockenlegung & Schimmelpilzbeseitigung  

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Elektrophysikalische Mauerentfeuchtung einer Kita in Hajen

Elektrophysikalische Mauerentfeuchtung der Kita Hajen, Gemeinde Emmerthal, Landkreis Hameln-Pyrmont

ibs wurde durch die Gemeinde Emmerthal beauftragt, in der Kindertagesstätte im Ortsteil Hajen im Keller eines ca. 50 Jahre alten Schulgebäudes eine elektrophysika-
lische Mauerwerkstrockenlegung durchzuführen.

In den vergangenen Jahren zeigte sich, dass durch die aufsteigende Feuchtigkeit immer wieder Farbe und Putz abfielen und auch erneuert werden mussten.

ibs Ingenieur-Büro Schinke, Hameln - Mauertrockenlegung, Schimmelpilz und Geruchsbeseitigung

Dabei wurden allerdings häufig ungeeignete Materialien wie normaler Zementputz und Binderfarbe verwendet, so dass die Schäden erneut auftraten.

Das Erdgeschoss der früheren Volksschule liegt etwa 1 m höher als das Gelände. In der Mitte des Gebäudes ist ein breiter Eingangsbereich vorhanden, zu dem eine Naturstein-
treppe heraufführte. Der Eingangsbereich vor der mindestens 1 m zurückliegenden Tür war mit Sandsteinplatten abgedeckt. Diese waren undicht. Dadurch ist wahrscheinlich mehrere Jahre lang Feuchtigkeit in die darunterliegende Wand des Kellervorsprungs geflossen und hatte sich hinter den gefliesten Wänden eingespeichert.

Sicherlich durch diese Feuchte, aber auch durch Lüftungsfehler, ist dadurch im Spätherbst 2007 Schimmelpilz aufgetreten, wodurch die Kindertagesstätte ausgelagert werden muss-
te. Für eine herkömmliche Abdichtung des Kellers mit neuer vertikaler Isolierung und ei-
ner neuen Horizontalsperre an allen Außen- und Innenwänden mussten deutlich mehr als 100.000 € veranschlagt werden. In dieser Höhe fehlten die Haushaltsmittel. ibs machte deshalb den Vorschlag, das Gebäude preisgünstig mit dem System zur elektrophysika-
lischen Mauerwerkstrockenlegung zu entfeuchten.

Bereits nach Veröffentlichung der Schließung des Kindergartens hat ibs von der Gemeinde Emmerthal nach Besichtigung mehrerer trockengelegter Häuser durch die Herren des Bau-
amtes die Genehmigung erhalten, eines der neuen Systeme zur elektrophysikalischen Mauerentfeuchtung in dem Keller, in dem die größte Feuchtigkeit war, zu installieren. Die Installation erfolgte Ende November 2007. Es wurden mehrfach Feuchtigkeitsproben an den Wänden genommen.

Am 18.03.2008, als der offizielle Auftrag zur elektrophysikalischen Mauertrockenlegung erteilt wurde, wurde das bisherige System durch zwei elektrosmogfreie Geräte ersetzt, damit eine schnellere Trocknung eintritt. Davon bleibt nach der Trocknung nur ein elektro-
physikalisches Gerät für die Trockenhaltung im Gebäude vorhanden.

Am 07.07.2008, kurz nachdem die Sommerferien begonnen hatten, wurde eine weitere Untersuchung der Feuchtigkeit nach der DARR-Methode im Trockenofen durchgeführt. Die Ergebnisse waren erstaunlich gut. So sind beispielsweise die Feuchtigkeiten von 17,8 % auf 6,8 % und von über 11,8 % auf 5 % zurückgegangen. Die Untersuchung der Proben am 07.07.2008 wurde nicht durch ibs, sondern auch durch ein unabhängiges Labor durch-
geführt. Auch dieses unabhängige Labor bestätigte den Erfolg der elektrophysikalischen Mauertrockenlegung.

Die Trocknung der von oben durchnässten Wände im Eingangsbereich wurde auch da-
durch erleichtert, dass der Fliesenbelag abgestemmt wurde. Nach einigen Monaten wurde dann auch ein Sanierputz aufgetragen. Gleichzeitig wurde die massive Außentreppe abge-
rissen und der undichte Oberbelag des offenen Eingangsbereichs abgestemmt und dieser Bereich wurde mit einer Schweißbahn, die überlappend über die Außenwand hing, provi-
sorisch abgedichtet. Danach wurde eine neue Treppe mit Podest in den Eingangsbereich aus Holz eingebaut, die erst in den Sommerferien 2008 durch eine Steinkonstruktion er-
setzt wurde. Dadurch konnte von oben kein Wasser mehr in die Wand hineinkommen und die Trocknung konnte beginnen.

Weil das elektrophysikalische Verfahren zur Mauerwerkstrockenlegung nicht dafür gebaut ist, Wasserschäden, bei denen das Wasser von oben in die Wand geleitet wird, zu besei-
tigen, konnte der Feuchtigkeitsabbau nur dadurch geschehen, dass die Wand von unten getrocknet wird, so dass das Kapillarwasser von oben nachsacken kann.

Die Schwierigkeit bei diesem Vorhaben war, dass das Gesundheitsamt Hameln, das von der Gemeinde um Genehmigung zum Einsatz des elektropyhsikalischen Verfahrens zur Mauerwerksentfeuchtung gebeten wurde, das Landesgesundheitsamt in Hannover ein-
schaltete, das wiederum den Nachweis der Elektrosmogfreiheit entsprechend der Empfeh-
lung des Rates der Europäischen Gemeinschaften vom 12. Juli 1999 zur Begrenzung der Exposition der Bevölkerung gegenüber elektromagnetischen Feldern (0 Hz - 300 GHz) forderte.

Von drei Geräteherstellern, die befragt wurden, war keiner in der Lage und/oder willens, diesen Nachweis für ihr Gerät zu bringen. Zwei zeigten auch kein Interesse daran, weil ein solcher Nachweis bisher noch nie gefordert wurde. Mit dem dritten Hersteller haben wir uns dann darauf geeinigt, dass wir gemeinsam ein Gutachten einem unabhängigen deut-
schen Institut in Auftrag gaben, welches innerhalb einer Woche vorlag. Das Ergebnis ist, dass für das jetzt eingesetzte System zur elektrophysikalischen Mauerentfeuchtung eines Schweizer Herstellers lediglich 5 % der zulässigen europäischen Grenzwerte ausgenutzt werden.
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