Elektrophysikalische Mauerwerkstrockenlegung eines Geschäftsgebäudes in Dresden

Elektrophysikalische Mauerwerkstrockenlegung im Geschäftsgebäude Dresden der BHW Bausparkasse Hameln, heute Postbank

Aufgrund erfolgreicher elektrophysikalischer Trockenlegungen anderer Geschäftscentren in den östlichen Bundesländern wurde ibs von der Bauabteilung der BHW Bausparkasse, einer Gesellschaft der Postbank, damit beauftragt, in der Geschäftsstelle Dresden eine elektrophysikalische Mauerwerksentfeuchtung durchzuführen.

Da die zur Verfügung stehenden Unterhaltungsmittel für eine Sanierung begrenzt waren, wurden von ibs lediglich die Systeme für die elektrophysikalische Mauerwerksentfeuchtung in Dresden eingebaut und eine Bestimmung der Mauerfeuchtigkeit durchgeführt, um die Anzahl und die Lage der erforderlichen Geräte festzulegen.

Es standen aber keine Mittel zur Verfügung, um die dringend erforderliche elektronisch gesteuerte Be- und Entlüftung des Teilkellers durchzuführen. Diese war aber notwendig, weil von der Stadt Dresden verfügt worden war, dass die alten Lichtschächte, die im Fußgängerbereich lagen, geschlossen wurden.

Es wurden 3 Geräte für die elektrophysikalische Mauertrockenlegung eingesetzt. Diese Geräte haben im Vergleich zu denen, die ibs heute zur Verfügung stehen, einen relativ geringen Entfeuchtungsradius. Mit einem einzigen der von ibs heute vertriebenen Geräte zur elektrophysikalischen Mauerentfeuchtung wäre es heute möglich, das ganze Gebäude trockenzulegen. Wenn dieses Gerät im Erdgeschoss installiert werden könnte, würde auch der darunterliegende Teilkeller in Dresden mit trockengelegt.

Vielen Baufachleuten ist nicht bekannt, dass sich in altem Löschkalkmörtel, der jahrzehn-
telang unter Feuchtigkeitseinfluss gestanden hat, anaerobe Bakterien ansiedeln können, die zu einer dauerhafte Geruchsbelastung führen, weil sie auch neu aufgebrachten Putz infizieren können. Für diese Bakterien reicht eine Wandbefeuchtung durch kurzzeitige Lüftungsfehler aus, um weiterzuleben. Hier bleibt also nichts weiter übrig, als den alten Putz abzuschlagen und gegen einen reinen Kalkputz zu ersetzen.

Bestätigung der Kundenzufriedenheit Dresden, im Mai 2006

Trockenlegung des Postbank Service Center in der Königstr. 7 in Dresden

Die Mauern sind mit Löschkalk gebaut. Es ist uns auch bekannt, dass in solchem mit Feuchtigkeit belasteten Löschkalk anaerobe Bakterien auftreten, die dann Geruch ent-
wickeln. Durch die dauernden Feuchtigkeitseinwirkungen traten deshalb in verschiedenen Gebäudeteilen Geruchsprobleme auf.

Nach Ihren Messungen waren an verschiedenen Wänden dicht über dem Fußboden Feuchtigkeiten zwischen 11 und 13 % vorhanden, in der Teilunterkellerung, deren Wände aus unregelmäßigem Elbsandstein bestehen, betrug die Feuchtigkeit zwischen 8 und 12 %.

Weitere Messungen haben wir aus Kostengründen nicht durchführen lassen, weil wir gesehen haben, dass die elektrophysikalische Mauerwerksentfeuchtung funktioniert. Aus anderen mit Ihnen durchgeführten Trocknungsverfahren wissen wir, dass jetzt über die Zeiteinheit eine ständig weiterführende Trocknung erreicht wird. Die eingetretene Trocknung konnten wir auch optisch feststellen.

Leider ist es so, dass trotz der weitgehenden Trockenlegung keine vollständige Geruchs-
beseitigung erreicht werden konnte, weil die anaeroben Bakterien in dem Putz an den betreffenden Erdgeschosswänden offensichtlich auch bei sehr geringen Feuchtigkeiten, die an der Maueroberfläche schon durch die wechselnden Luftfeuchtigkeiten eingetragen werden, weiterleben können, so dass wir wahrscheinlich nicht umhinkommen, hier den Putz abzuschlagen und zu erneuern.

Wir können Ihnen aber an dieser Stelle bestätigen, dass wir mit einem minimalen finan-
ziellen Einsatz ein sehr positives Ergebnis erzielt haben, das wir mit konventionellen Ab-
dichtungsmaßnahmen auch mit einem Vielfachen des Preises nicht erreicht hätten.

Wir können deshalb Ihre elektrophysikalische Mauerwerkstrockenlegung weiterempfehlen.

Mit freundlichem Gruß