Elektrophysikalische Mauertrockenlegung und Mauerentfeuchtung sowie Schimmelbeseitigung im Raum Hannover durch ibs Ingenieur-Büro Schinke, Hameln

Mauertrockenlegung & Schimmelpilzbeseitigung  

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Chemische Abdichtung von Bauteil-Oberflächen

ibs ist immer wieder auf der Suche nach Neuheiten. Eine haben wir jetzt entdeckt und erfolgreich ausprobiert, nachdem wir vorher andere Mittel mit den gleichen Versprechen mit weniger oder keinem Erfolg getestet haben.

Um es auch hier vorweg zu sagen: Die nachfolgend beschriebenen beiden Mittel sind kein Allheilmittel. Man muß sie an einer Stelle, wo es nicht so auffällt, aus-
probieren. Erst dann sollte man größere Flächen damit bearbeiten.

Sie haben aber den wesentlichen Vorteil, dass die Wirkung auf kleinen Flächen aus-
zuprobieren kann, wodurch weder ein fach-
liches noch finanzielles Risiko entsteht. Die Kombination mit dem elektrophysikalischen Verfahren ist ideal.

Elektrophysikalische Mauertrockenlegung und Mauerentfeuchtung sowie Schimmelbeseitigung im Raum Hannover durch ibs Ingenieur-Büro Schinke, Hameln

Auch nach der Behandlung mit diesem Mittel bleibt die Wand wasserdampfdurchlässig, so dass die Kapillarfeuchte aus einer feuchten Wand ausdunsten kann. Das nachstehend mit IN bezeichnete Mittel bewirkt eine chemische Abdichtung des Bauteiles, also der Wände, der Decken oder des Fußbodens durch mehrfaches Auftragen auf die feuchte Fläche.

Damit kann man aber auch sehr einfach eine Horizontalsperre herstellen, und zwar ohne Rücksicht auf den Feuchtigkeitsgehalt der Wand, da die Flüssigkeit dünnflüssiger als Wasser ist und die Feuchtigkeit in der Wand regelrecht "unterkriecht".

Die Forderungen, die von Prof. Balak u. a. an das vorherige und nachherige Ausheizen der feuchten Wände gestellt wird, brauchen hier nicht beachtet zu werden. Deshalb ist diese Sperre sehr viel preisgünstiger als die konventionell eingebrachten. Die dafür zu bohren-
den Löcher sind auch sehr viel dünner, so dass der Aufwand dafür kleiner ist, so dass sie ggf. zumindest teilweise in Eigenleistung hergestellt werden können.

Das zweite Material OBF dichtet (imprägniert) die Oberflächen ab, d.h. es verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in das Bauteil und wird nur einmal aufgesprüht. Beide Mittel sind "flüssiger" als Wasser und werden sofort auch vom feuchten Mauerwerk aufgesogen.

IN wird durch mehrfaches Aufsprühen eingesetzt zur Abdichtung von Beton, Mauerwerk, Flachdächern, auf Dachziegeln, in Schwimmbecken, in Trinkwasserbehältern, auf Natur-
steinen und zur Abdichtung von Fliesenfugen. Wenn frischer Estrich zweimal eingesprüht wird, verkürzt sich die Abbindezeit und es treten keine Schwindrisse auf. Wenn feuchter Putz eingesprüht wird, trocknet er schneller und ohne Schwindrisse aus.

Das Material besteht aus natürlichen Bestandteilen und unterliegt keinerlei Anwendungsbe-
schränkungen und braucht auch nicht besonders deklariert zu werden. Es riecht kaum. Bei der Anwendung braucht nur die übliche Schutzkleidung getragen zu werden. Das Material ist sogar für Behälter, in denen Lebensmittel und Trinkwasser gelagert werden, zugelassen.

Ein wichtiger Punkt ist, dass beide Materialien wasserdampfdurchlässig sind.

Der Nachteil dieser Behandlung zur Trocknung von Mauern ist, dass sie im Vergleich zu der elektrophysikalischen Trocknung bei größeren Flächen teurer ist. Sie ist aber deutlich billiger als eine Innenabdichtung einer druckwasserbelasteten Wand mit Dichtungsschlem-
me und Sanierputz. Die Kosten reduzieren sich deutlich, wenn der Bauherr die einfachen Arbeiten selbst ausführt.

Die Eindringtiefe ist von vielen Punkten abhängig, u.a. von der Porosität des Mauerwerkes und dessen Saugfähigkeit. Mit dem Material IN soll durch mehrfaches Besprühen des Bau-
teiles eine Abdichtung des Bauteiles, also z.B. des Mauerwerks, bis zu einer Tiefe von 20 cm erreicht werden.

Da das Material bis zu 20 cm tief in die Wand eindringt, kann es auch nicht durch von außen eindringendes Druckwasser wie ein Dichtungsanstrich oder Dichtungsputz im Laufe der Zeit abgesprengt werden. Sollte sich im Laufe der Zeit herausstellen, dass erneute Undichtigkeiten eintreten, so kann eine erneute Behandlung auch durch den Bauherrn selbst durchgeführt werden.

Die Abdichtung der Wand erfolgt dadurch, dass man zuerst im Halbstunden- bzw. Stun-
denabstand mit einer feinen Gartenspritze von innen die durchfeuchteten Mauern be-
sprüht. Bereits nach einer Woche kann man an der Wand sehen, ob überall die Wandober-
fläche getrocknet ist. Feuchteflecken müssen dann im Wochenabstand so lange weiter ein-
gesprüht werden, bis die ganze Wand trocken ist.

In Kombination mit der elektrophysikalischen Mauertrocknung bieten sich viele Möglich-
keiten an. Die Behandlung während der elektrophysikalischen Mauerentfeuchtung ist möglich, da die abgedichtete Wand wasserdampfdurchlässig bleibt.

In vielen Häusern gibt es immer wieder Stellen, die nicht trocknen wollen, weil aus irgend-
welchen Gründen, angefangen mit mangelnder Belüftung der Oberflächen bis hin zu stel-
lenweisem Druckwasser, eine Trocknung der Mauern nicht eintritt. Da es sich hierbei häufig um kleine Flächen handelt, spielt der Preis für eine Abdichtung mit der Chemikalie IN dann nicht die entscheidende Rolle.

Die Wirkungsweise von IN kann man daran erkennen, dass Salze aus dem feuchten Mauerwerk auf die Oberfläche austreten, die dort abgebürstet werden müssen. Daraus kann man erkennen, dass die Porenflüssigkeit in den Kapillaren durch den eintretenden chemischen Prozess verdrängt wird. IN verbindet sich mit der Feuchtigkeit der Wand zu einer geleeartigen Masse, und verstopft damit die Kapillaren, Poren u. ä., so dass die von außen eindringende Feuchtigkeit nicht mehr auf der Oberfläche der Wand austreten kann.

Zu der Wirkung des Materials kann folgender Versuch durchgeführt werden: In ein Glas mit Wasser wird Kaiser-Natron, das ist Natriumhydrogencarbonat, gegeben und dann ein kleiner Schluck IN zugefügt. Nach wenigen Malen Umrühren verdickt das Wasser sofort geleeartig. Dieser weiche Zustand geht auch nach mehreren Tagen nicht voll zurück.

IN härtet aber in ca. 28 Tagen aus. Damit soll verdeutlicht werden, welche chemische Reaktion im Wandmaterial (Mauerwerk oder Beton) mit IN eintritt. Diese chemische Reaktion wird von der Lieferfirma wie folgt angegeben: In IN sind Natriumsilikate enthal-
ten. Diese gehen mit dem Natriumbikarbonat des Mauerwerks bzw. des Mörtels eine chemische Verbindung ein. Der Abbindevorgang dauert etwa 28 Tage.

Es hat also auch keinen Zweck, vor der Austrocknung Bohrproben zur Feuchtigkeitsbe-
stimmung zu nehmen, um zu überprüfen, ob die Wand trocken geworden ist. Der Vorteil von IN ist, dass in einer Zeit von 5 bis 8 Wochen die Wandoberfläche in einer Tiefe von 10 bis 20 cm trocken ist, so dass man auf der Wand jetzt beliebig weiterarbeiten kann, auch mit OBF, mit Farbe oder mit Putz.

Mit IN kann man eine Behandlung von Wänden durchführen, um das Eindringen der Som-
merfeuchte bei schlecht oder falsch belüfteten Häusern zu verhindern, was ja bekanntli-
cherweise im Sommer zu 20 % und mehr Feuchtigkeitsanstieg führen kann. Da die Be-
handlung mit IN teuer ist, ist es einfacher, die Wand mit dem Material OBF zu besprühen. Dieses Material bildet eine Membrane, die die Feuchtigkeit zwar aus der Wand herauslässt aber nicht in die Wand hinein.

Handelt es sich um ein dichtes Wandmaterial, so entsteht eine glatte Oberfläche, die keine oder kaum noch Farbe annimmt. Ist aber eine raue Oberfläche wie ein grober Putz vor-
handen, so ist es durchaus wahrscheinlich, dass eine Farbe trotzdem darauf hält. Aber auch hier muß ein Versuch vorweg durchgeführt werden an einer Stelle, wo es nicht so darauf ankommt.

Das Material OBF wirkt wie eine Imprägnierung, die das Eindringen von Wasser verhin-
dert, z. B. auf vorher gereinigtem Pflaster, Gartenmauern, Fassaden aus Putz oder Backstein usw. Es soll nur eine einzige Anwendung durchgeführt werden.

Eine spätere Behandlung mit IN ist nicht mehr möglich, weil IN nicht mehr in die Wand ein-
dringen kann. Dagegen ist eine vorherige Behandlung mit IN vor OBF durchaus möglich, wenn man aus irgendwelchen Gründen eine "imprägnierte" Oberfläche haben will.

Mit OBF ist es preisgünstig und sicher möglich, eine Art Hydrophobierung von Backstein-
fassaden durchzuführen. Dadurch kann Regenwasser die Steine nicht mehr durchfeuchten, wodurch eine Heizkostenersparnis eintritt. Beide Materialien sind wasserdampfdurchlässig, d. h. wenn wir die elektrophysikalische Trocknung parallel betreiben, kann die Wandfeuch-
tigkeit noch ausdunsten. Insofern ist dieses Verfahren die ideale Ergänzung für Hausbe-
sitzer, die eine Schnellsttrocknung haben wollen und dort wo (leicht) drückendes Wasser vorhanden ist.

Die Lieferfirma, die selber auch die Dienstleistung zur Trockenlegung der Wände durch-
führt, berechnet je nach Umfang der Leistung mit IN ab 40 €/m² plus eventuelle Zuschläge für An- und Abfahrt und MwSt. Damit ist klar, dass, wenn viele feuchte Wände vorhanden sind, die elektrophysikalische Mauertrocknung deutlich billiger ist. Außerdem wird damit die größere Trocknungstiefe erreicht.

Das chemische Verfahren ist also insbesondere dafür geeignet, dass man dort, wo die elektrophysikalische Trocknung nicht schnell genug ist oder wegen drückendem Wasser auch nicht wirksam sein kann, ein zusätzliches Mittel zur Verfügung hat.

Das Verfahren ist besonders nur zur Abdichtung von kleineren Flächen geeignet. Es ist wesentlich preisgünstiger als die übliche konventionelle innere Abdichtungstechnik, zumal nach der Trocknung der Wand o. ä. nach einer preiswerten Salzvorbehandlung, ein billiger Kalkzementputz statt eines teuren Entfeuchtungs-putzes aufgebracht werden kann.

Es stellt sich also wieder heraus, dass die Kombination von verschiedenen Verfahren in vielen Fällen zur Problemlösung das Optimum sein kann.

Ein weiterer Anwendungsbereich ist natürlich auch für die Trocknung von feuchten Bauschäden und Wasserschäden, z. B. durch geplatzte Wasserleitungen. Hier kann man dann auf die lange Aufstellung von Luftentfeuchtern verzichten, wodurch es keinen Krach und keine Wärmeentwicklung gibt.

Das Material IN eignet sich auch für die Abdichtung von Fußböden in Badezimmern einschließlich eines Wandbereiches zur Ausbildung einer weitgehend wasserdichten Wanne, insbesondere auch an Stellen, wo man später nicht hinkommen kann, also unter Badewannen, Duschwannen u. ä. Selbstverständlich können damit auch die Wandflächen unter Fliesen abgedichtet werden, um vorsorglich späteren Wasserschäden vorzubeugen.

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