Elektrophysikalische Mauertrockenlegung und Mauerentfeuchtung sowie Schimmelbeseitigung im Raum Hannover durch ibs Ingenieur-Büro Schinke, Hameln

Mauertrockenlegung & Schimmelpilzbeseitigung  

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Mauerentfeuchtung eines Geschäftshauses in Halle

Elektrophysikalische Mauerentfeuchtung des BHW- Geschäftshauses
in Halle an der Saale

Die BHW Bausparkasse aus Hameln hat 1995 eine um die Jahrhundertwende ge-
baute Stadtvilla im Zentrum von Halle an der Saale zum Verwaltungsgebäude aus-
gebaut.

Dabei wurde auch versucht den ca. 320 m² großen, feuchten Keller durch eine konven-
tionelle Mauertrockenlegung zu sanieren. Da die Kellerwände Feuchtigkeiten von über 20 % aufwiesen, wurden bereits zu DDR- Zeiten die Mauern auf der Innenseite mit einer Kunststoffbeschichtung über-
zogen.

ibs Ingenieur-Büro Schinke, Hameln - Mauertrockenlegung, Schimmelpilz und Geruchsbeseitigung

Auf diese Schicht wurde im Zuge der Mauertrockenlegung ein Sanierputz aufgebracht. Da dieser keinerlei Verbindung mit dem Untergrund hatte, war er natürlich wirkungslos und bröckelte in den folgenden Jahren ab.

Das BHW-Geschäftshaus in Halle an der Saale ist ein Eckhaus, das auf zwei Seiten an Bürgersteige mit zahlreichen Kabeln und Versorgungsleitungen und auf einer Seite an das Nachbarhaus angrenzt. Wegen der daraus resultierenden hohen Kosten wurden die Kellerwände von aussen nicht freigelegt und isoliert.

Schon vor längerer Zeit hatte man ergebnislos versucht durch eine Grundwasserabsenk-
ung über einen Schacht mitten im Keller eine Reduzierung der Wanddurchfeuchtung zu erreichen. Da in dem ganzen Stadtviertel in Halle an der Saale sehr viele Keller feucht sind, versuchte man vor 1989 zu DDR-Zeiten auch eine zentrale Grundwasserabsenkung für diese Stadtviertel. Dieses Bemühen wurde nach der Wiedervereinigung aufgegeben.

Verschärft wurde die Situation noch dadurch, dass man den Keller beim Ausbau um ca. 30 cm vertieft hat, so dass die noch wirksame Horizontalsperre jetzt auf ca. 50 cm Höhe liegt. In den Wänden müssen also die Bereiche unterhalb und oberhalb der Horizontalsperre unterschieden werden.

Unterhalb der Horizontalsperre wurde der Wasserandrang auf die Wände durch die im Jahre 1995 neu eingebaute Stahlbetonsohle in den Kellern verschärft, da das unter der Sohle verdunstete Wasser jetzt waagerecht zu den Wänden abgeleitet wird und diese zusätzlich belastet. Zusätzlich besteht ein Wasserandrang senkrecht aus dem Boden und waagerecht über die nicht gedichteten oder undichten Fundamentwände. Oberhalb der Horizontalsperre existiert der Wasserandrang in erster Linie aus der nicht gedichteten vertikalen Wandfläche.

Die zuvor erläuterte Abdichtung der inneren Wandfläche mit einer Kunststoffbeschichtung war beim Einsatz der elektrophysikalischen Mauerentfeuchtung im Jahre 2003 nicht be-
kannt. Darum gab es auch nur einen Trocknungserfolg bei den Innenwänden. Im Jahre 2005 wurde auf allen zugänglichen Wandflächen der nicht wirksame Sanierputz und die Kunststoffbeschichtung entfernt.

Weiterhin stellte sich im Laufe der Zeit heraus, dass das gemauerte Kappengewölbe ebenfalls eine hohe Feuchtigkeit aufwies, die nur durch Lüftung beseitigt werden konnte. Beim Einbau der elektrophysikalischen Mauerentfeuchtung in Halle an der Saale wurden gleichzeitig zwei Belüfter eingebaut, die des nachts die feuchte Luft aus den Kellerräumen absaugten.

Anfang des Jahres 2006 wurde die vorhandene Belüftung durch ein Rohrleitungssystem mit Schläuchen ergänzt, so dass aus jedem Raum gezielt die Luft abgezogen werden kann. Die beiden Lüfter werden seit dieser Zeit über ein EDV-gesteuertes Programm nach dem tatsächlichen Bedarf so betrieben, dass nur trockene Luft durch die Keller hindurch gesogen wird. Seit Durchführung der EDV-gesteuerten Be- und Entlüftung sowie Besei-
tigung der Innenwandbeschichtung treten jetzt deutlich sichtbare Trocknungserfolge bei der elektrophysikalischen Mauerentfeuchtung ein.

Erwähnt werden muß außerdem, dass zur Unterstützung der Mauertrockenlegung im gesamten Keller fünf Steuergeräte für die elektrophysikalische Mauerentfeuchtung zur schnelleren Trocknung in dem BHW-Geschäftshaus in Halle an der Saale eingebaut sind, obwohl ein Gerät ausreichend wäre.

Zusammenfassend muß gesagt werden, dass aufgrund der Unkenntnis der inneren Ab-
dichtung und der nicht bedarfsgerechten Kellerentlüftung mit einer systemgerechten Trocknungsphase erst ab März 2006 begonnen wurde. Diese zeigt jetzt im Juli 2006 schon deutliche Trocknungserfolge. Die Wände oberhalb der Horizontalsperre sind sichtbar abge-
trocknet. Unterhalb der Sperre treten Chloride in Form von gelben Salzausblühungen auf. Überall sind die Feuchtigkeitswerte deutlich zurückgegangen. Das heißt der Trocknungs-
prozess ist jetzt voll in Gang gesetzt worden.

Bericht

Referenz über eine elektrophysikalischen Mauerwerkstrockenlegung des Kellers im Geschäftsgebäude der BHW Bausparkasse Hameln, heute Postbank in Halle an der Saale

Ein solcher Bericht wie der nachstehende über eine elektrophysikalische Mauerwerks-
trockenlegung der Postbankfiliale in Halle an der Saale wird üblicherweise nicht als Referenz eingestellt.

Daraus kann man aber erkennen, dass, wenn ungünstige Bedingungen wie in diesem Fall vorliegen, das elektrophysikalische Verfahren zur Mauerwerksentfeuchtung auch seine Grenzen hat.

Dem Bericht kann aber auch entnommen werden, dass ibs schrittweise mit viel eigenem Aufwand Verbesserungen durchgeführt hat, um zu einem Erfolg zu kommen. Dazu wurden nicht nur Systeme zur elektrophysikalischen Mauertrockenlegung eingesetzt, sondern auch eine elektronisch gesteuerte Lüftungsanlage und es wurden baubegleitende Maßnahmen, wie die Erneuerung der Innenputze, durchgeführt.

Dieser Bericht zeigt, dass mit den zuerst verwendeten günstigen Systemen zur elektro-
physikalischen Mauerentfeuchtung kein ausreichender Erfolg erzielt werden konnte. Deshalb vertreibt ibs heute unterschiedliche Systeme zur Mauerwerksentfeuchtung verschiedener Hersteller.

Die Bauabteilung des BHW in Hameln wusste aus Presseberichten, dass ibs mit seinem elektrophysikalischen Mauerwerksentfeuchtungsverfahren erfolgreich zahlreiche Gebäude trockengelegt hat und hat ibs deshalb gleichzeitig mit mehreren elektrophysikalischen Mauertrockenlegungen von Geschäftsstellen in den neuen Bundesländern beauftragt.

Das BHW hatte nach der Wiedervereinigung in den neuen Bundesländern in nahezu jeder großen Stadt eine alte Stadtvilla gekauft und sie als Geschäfts- oder Servicecenter aus-
gebaut. Da üblicherweise in Stadtzentren nur alte Häuser vorhanden sind, handelte es sich hierbei auch um zahlreiche ältere (fast historische) Gebäude.

So wurde auch in Halle an der Saale, in der Sternstr. 14, ein Eckgebäude in einer Gegend, die unter hohem Grundwasserstand leidet, und in der zu DDR-Zeiten das Grundwasser zentral abgepumpt wurde, erworben. Durch Inkrafttreten des Wasserhaushaltsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland wurde nach der Wiedervereinigung diese zentrale Absenkung in Halle an der Saale abgestellt. Der Grundwasserspiegel stieg an.

Es ist nicht bekannt, wie hoch der Grundwasserspiegel bei der Geschäftsstelle Halle an der Saale jetzt tatsächlich ist. Der sehr bindige Boden, von dem das Gebäude umhüllt ist, ist bis zur Oberkante stark durchnässt. Das Gebäude besteht aus einer Art Gewölbekeller mit sehr dicken Außenwänden aus Ziegelstein. Diese Konstruktion ist durchaus druckwasser-
dicht. Das Mauerwerk wird dann aber vollständig durchfeuchtet.

Es ist nicht bekannt, wann das Haus gebaut wurde, vermutlich kurz nach 1900. Auf jeden Fall wurden hier - was nicht selbstverständlich ist - Horizontalsperren in Form einer Teer-Dachpappe eingebaut, die offensichtlich noch weitgehend funktionsfähig sind.

Da die Kellerräume sehr niedrig waren, wurde der alte Kellerfußboden herausgerissen und um mindestens 30 bis 40 cm vertieft. Es wurde eine wasserundurchlässige Stahlbetonsoh-
le eingezogen, ohne dass dabei die Stirnseiten der neuen Sohlplatte mit einer Schweiß-
bahn abgedichtet wurden. Da an jeder Stelle der Erde, also auch unter einer Kellerplatte, Wasser verdunstet, bildete sich auch unterhalb dieser Stahlbetonplatte ein Wasserfilm, der nach außen drängt und damit zusätzliche Feuchte in die Ziegelsteinfundamente ableitete.

Die Backsteine ziehen das Wasser bis unter die Horizontalsperre, die zum Teil bis zu 50 cm über dem Fußboden liegt, nach oben. Der Bereich unterhalb der Horizontalsperre ist konstruktionsbedingt in jedem Haus feucht bzw. wie in diesem Fall nass mit Feuchtig-
keitsprozenten bis zur Wassersättigung, die bei Backsteinen ungefähr bei 20 Gewichtsprozenten liegt.

Wie bereits erläutert, handelt es sich hier in Halle an der Saale um ein Eckgebäude. An zweieinhalb von drei freien Seiten ist die Oberflächenbefestigung direkt herangezogen worden. Der außen an dem Gebäude liegende Boden kann also nicht nach oben entlüften und leitet die Feuchtigkeit vollständig ins Mauerwerk. Aber auch die Seite des Hauses, die an das Nachbargebäude grenzt, ist vollständig durchfeuchtet.

Bestätigung der Kundenzufriedenheit Hameln, 12.06.2006

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